Heinz Rudolf Kunze

Heinz Rudolf Kunze - Unglaublich lyrics

diese Traegheit der Masse

und keiner hebt den Schatz

Unglaublich dieser Tanz auf dem Feuer

die Fahrt ohne Steuer und ohne Fensterplatz

In meinem alten Kinderkopf

sind siebentausend Fragen

doch keiner will sie hoeren,

alle wollen selbst was sagen

Unglaublich dies Stumpfheit von Schafen

diese Sehnsucht nach Strafen

kennt nicht die eigne Kraft

Unglaublich dass sie Trostzauber brauchen

sich die Hirne verstauchen an ihrer Wissenschaft

In meinem trauen Laemmerherz

zittern vergiftete Pfeile

der Teufel operiert mich nicht

er hat ja keine Eile

Unglaublich was die Leute glauben

wie nach Gnade sie klauben

im grossen Vakuum

Unglaublich schreit der steinalte Pastor

und dann trinkt er sein Glas aus und wird stumm

Text und Musik: Kunze

Heinz Rudolf Kunze: Gesang, Gitarre

Heiner Luerig: Solo

Peter Miklis: Drums

Josef Kappl: Bass

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